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04. März 2022

Einblick: Industrie­mechaniker

Was macht eigentlich ein Industriemechaniker? Wir beleuchten den Beruf und zeigen, welche Aufgaben auf Auszubildende zum Industriemechaniker warten.

Was macht eigentlich ein Industriemechaniker?

Industriemechaniker arbeiten in nahezu allen produzierenden Wirtschaftsbereichen, denn sie werden überall da gebraucht, wo Maschinen und Produktionsanlagen gewartet, eingerichtet, kontrolliert oder umgebaut werden. Ebenso gehört das Konstruieren, Produzieren und Montieren einzelner Bauteile und Bauteilgruppen aus Metall oder Kunststoff zu den Aufgaben eines Industriemechanikers. Durch ihre Arbeit sichern sie Produktionsabläufe und sorgen dafür, dass Anlagentechnik stets betriebsbereit ist.

Wie sieht die Ausbildung zum Industriemechaniker aus?

Wie auch die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker, dauert die Ausbildung zum Industriemechaniker in der Regel 3,5 Jahre und ist ebenfalls dual, wodurch ein Teil der Ausbildung in der Berufsschule und der andere Teil im Ausbildungsbetrieb stattfindet.

Der Ausbildungsberuf Industriemechaniker ist ein klassischer Monoberuf ohne spezielle Fachrichtungen zwischen denen du dich entscheiden musst. Das heißt, dass du während deiner Ausbildung in allen Spezialisierungsbereichen (Feingerätebau, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik, Instandhaltung) ausgebildet wirst und dir Wissen aneignest. Wenn dein Ausbildungsbetrieb einen Ausbildungsplatz mit einer bestimmten Spezialisierung anbietet ist es jedoch wahrscheinlich, dass dieser Fachbereich intensiver behandelt wird und du nach Abschluss deiner Ausbildung in diesem Bereich tätig bist.

Während deiner Ausbildung wirst du in der Berufsschule dein theoretisches Wissen unter anderem in den Fächern Mathematik, Physik und Informatik vertiefen. Dein theoretisches Wissen kannst du dann im Ausbildungsbetrieb an Werkstücken anwenden, wobei du wichtige Handgriffe und Grundlagen für die Montage von Maschinen erlernst.

Feingerätebau
Im Feingerätebau fertigst du kleine Bauteile aus Metall und Kunststoff. Dabei montierst du die gefertigten Bauteile nach Arbeitsplänen und technischen Zeichnungen.

Maschinen- und Anlagenbau
Im Maschinen- und Anlagenbau beschäftigst du dich vordergründig mit der Herstellung von Maschinen, die im Produktionsablauf benötigt werden. Dabei montierst du Einzelteile, kontrollierst den reibungslosen Produktionsablauf und wartest Anlagen.

Produktionstechnik
In der Produktionstechnik steuerst du große Produktionsanlagen in Industriehallen mit Hilfe von Computeranlagen. Du überwachst die Fertigung vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt und übernimmst die Neumontage oder Reparatur von Bauteilen bei technischen Problemen.

Instandhaltung
Bei der Instandhaltung musst du dich mit allen verwendeten Materialien bestens auskennen und detailliert wissen, wie das Endprodukt aussehen soll. Dafür musst du den gesamten Produktionsablauf im Überblick behalten und dafür Sorge tragen, dass alle Maschinen und Anlagen laufen.

Passt der Beruf Industriemechaniker zu mir?

Du überlegst den Beruf Industriemechaniker zu erlernen? Folgendes solltest du mitbringen:

  • Interesse für Technik
  • verantwortungsbewusste und gewissenhafte Arbeitsweise
  • gute Noten in Mathematik und Physik
  • handwerkliches Geschick
  • guter Realschulabschluss oder Abitur

Wenn du diese Voraussetzungen erfüllst und dich für die Ausbildung zum Industriemechaniker interessierst, dann bewirb dich doch einfach. Wir freuen uns auf dich!

Andere reden. Wir machen:
CO2 neutrale Fertigung schon 2021

Unsere Philosophie: Nicht reden, machen! Unser ambitioniertes Ziel: die komplett CO2 neutrale Produktion am Standort Wilsdruff. Hier arbeiten 65 Mitarbeiter und 8 Auszubildende für unsere Kunden aus Luftfahrt, Raumfahrt, Bahntechnik und Motorsport.